Sonntag, 12. November 2017

Der Holzofen "Willow" (im Bild zu sehen ist der fast baugleiche Nachfolger "Hamlet Hardy") kommt aus dem Schiffsbau und macht trotz seiner geringen Abmessungen ordentlich warm.

Zwei Winter habe ich damit in meinen Wohnmobil geheizt, bevor ich ihn stillgelegt habe und in den Süden gefahren bin.

Technische Daten

  • Produkt:
    Holzofen
  • Hersteller:
    Valor
  • Typ:
    Willow
  • Kaufdatum:
    11.01.2014
  • Gewicht:
    31 kg
  • Abmessungen:
    345 x 350 x 455 mm (L x B x H)
  • Preis:
    599,00 €

Kaufgrund

Den Ofen kaufte ich für meinen Wohnmobilausbau. Bereits in der ehemaligen Jagdhütte, in der ich während des Ausbaus wohnte, heizte ich mit einem Holzofen und wusste somit um die Vor- und Nachteile.

Diesel-, sowie die meisten Gasheizungen, benötigen Strom und haben zudem anfällige Technik (bei Dieselheizungen mehr, als bei Gasheizungen). Gerade im Winter ist Strom bei einem autarken Wohnmobil aber Mangelware und so sollte man auf strombetriebene Heizungen möglichst verzichten.

Zunächst liebäugelte ich mit dem Holzofen Pluto , weil dieser eine externe Luftzufuhr, eine relativ große Kochplatte und ein schönes Holzfach hatte. Allerdings war er mir mit fast 90 kg zu schwer und der recht hohe Schwerpunkt machte eine Befestigung kompliziert.

Also wurde es der "Willow", dessen Nachfolger nun "Hamlet Hardy" heißt und hier verlinkt ist, weil es den Willow nicht mehr zu kaufen gibt.

Verarbeitung

Der Hersteller "Valor", mit Sitz in Birmingham, baut seit 1890 Heizungen. Zunächst waren es Öl-, später Gasheizungen. Seit wann sie Holzöfen bauen, verraten sie auf ihrer Homepage leider nicht, jedoch arbeiten sie nach dem Qualitätsstandard ISO 90001:2008.

Der Ofen ist im Grunde auch gut verarbeitet, hat allerdings einen Mangel mit den Lüftungsschlitzen. Insbesondere der untere hakt öfter und lässt sich dann nur schwer bewegen.

Praxiserfahrung

Befestigung

Für den Ofen gab es früher extra Befestigungslaschen zu kaufen, die jedoch sehr teuer waren. Ich habe daher einfach zwei Winkel auf dem Podest, auf dem er steht, geschraubt und daran den Ofen mit seitlichen Löchern befestigt. Da der Rumpf aus Stahl besteht, ist es kein Problem Löcher hineinzubohren:

Holzofen Willow - Befestigung

Zusammenbau

Nein, der Ofen kommt nicht als Bausatz, jedoch sind zunächst einige Teile zusammenzusetzen. Ein Problem war dabei die Platte, die man zwischen die Schamottsteine klemmt. In der mitgelieferten, gedruckten Bedienungsanleitung war aufgrund von Schatten in den Fotos sehr schwer zu erkennen, wie das vonstatten gehen soll und so klemmte ich sie zunächst verkehrt ein. Das folgende Foto zeigt die richtige Montage:

Holzofen Willow - Abluftblech

In einem Forum las ich, man sollte die Schamottsteine mit speziellem Schamottkleber in den Ofen hineinkleben, weil man ja mobil unterwegs ist und sie sich sonst lösen könnten. Ich habe das gemacht und nachdem ich den Ofen stillgelegt hatte, die Kleberreste wieder mühsam entfernt, weil er nicht gehalten hat.

Das war wohlgemerkt zu der Zeit, als ich noch in Deutschland gestanden hatte und nicht unterwegs war. Ich will nicht ausschließen, dass ich etwas verkehrt gemacht habe, obwohl die Steine anfangs fest waren. Nach 3.500 km Fahrt inkl. zum Teil brutalster Rüttelpisten, bin ich jedoch der Meinung, dass der Kleber hinausgeworfenes Geld ist, weil meine Steine auch ohne Kleber noch unbeschädigt im Brennraum verweilen.

Als ich den Ofen stilllegte und ihn komplett restaurierte (u. a. war eine neue Türdichtung fällig), stellte ich fest, dass der Ofen hinter dem abgekratzten Kleber bereits zu rosten anfing. Ich lackierte den Ofen daher von innen und von außen neu. Wie man auf dem obigen Bild sehen kann, hat er bereits wieder zu rosten angefangen.

Die Schamottsteine bewirken, dass der Ofen die Wärme länger hält. Im Gegenzug dazu benötigt er länger, bis er warm geworden ist. Es stellt sich nun die Frage, ob man es schneller oder länger warm haben möchte. Eigentlich macht es wenig Sinn es länger warm haben zu wollen.

Bevor ich zu Bett gehe, lege ich noch einmal ein oder zwei Briketts nach. Bis die aus sind, bin ich längst eingeschlafen und im Schlaf spüre ich die Kälte dank guter Decken nicht mehr. Daher ist es mir egal, wie lange der Ofen die Wärme hält. Ich habe die Steine dennoch im Ofen belassen, weil sonst das Abluftblech nicht mehr halten würde.

Nun könnte jemand auf die Idee kommen und das Abluftblech auch noch wegzulassen. Durch das Blech hat jedoch die heiße Abluft einen längeren Weg nach draußen und sorgt so dafür, dass der Ofen besser aufgeheizt wird, weil die Luft länger im Ofen verbleibt.

Abluft

Bei der Abluftführung machte ich zunächst einen Fehler, den ich nach der ersten Heizperiode korrigierte. Der Ofen steht vor dem Bad und bei der Planung war die Überlegung, das Ofenrohr nicht senkrecht nach oben zu führen, sondern quer durch das Bad nach draußen und dann im Freien nach oben.

So hoffte ich, das Bad, das ich geschlossen halten wollte, mitzuheizen. Das nicht isolierte Ofenrohr wurde auch im Bad noch so heiß, dass man es nicht mehr anfassen konnte, allerdings hatte das keinen spürbaren Heizeffekt im Bad zur Folge.

Hinzu kam ein Kondensatproblem. Da das Ofenrohr auch außen nicht isoliert war, schlug sich relativ viel Kondensat an dessen Innenwand nieder. Zwar hatte ich einen Ablauf am unteren Ende des Ofenrohrs angebracht, jedoch fror dieser teilweise zu und das Kondensat konnte nicht mehr ablaufen.

Die Folge war, dass sich das Ofenrohr immer mehr zusetze und es schließlich soweit kam, dass der Rauch nicht mehr richtig abziehen konnte und ins Wageninnere drang.

Der Vorteil eines Holzofens ist, dass er nur dann läuft, wenn man anwesend ist. So merkte ich das natürlich sehr schnell und lüftete bis der Ofen aus war.

Danach reinigte ich das Ofenrohr gründlich und konnte damit noch die restliche Heizperiode weiter heizen. Im Frühjahr baute ich dann die Abluft komplett um und ging direkt nach oben durch das Dach:

Heizbereich mit Holz- und Petroleumofen

Obwohl das isolierte Ofenrohr jetzt nur noch ca. 1,5 Meter lang ist, reicht der Zug im Betrieb gut aus.

Das nicht isolierte Rohr hatte einen Durchmesser von 120 mm. Das passte zwar nicht richtig auf den Ofenauslass, aber ein wenig Luft macht hier keine Probleme, weil der Ofen ja die Luft aus dem Raum anzieht und (normalerweise) nicht in den Raum hineindrückt.

Das isolierte Ofenrohr hat einen Innendurchmesser von 100 mm. In der Bedienungsanleitung wird der Ausgang mit 102 mm angegeben, dennoch passt das Ofenrohr darüber.

Das neue Rohr wurde nur auf den Ofenauslass aufgesetzt und oben an der Wand 1x mit einer Schelle abgefangen. Das hält sehr gut, nur rüttelt es mit der Zeit ein wenig von der Isolierung heraus, weil ich das abgeflexte Rohr unten nicht verschlossen habe. Kein Beinbruch, mehr ein Schönheitsfehler, jedoch würde ich das nächste Mal darauf achten, dass das nicht mehr passieren kann (z. B. etwas Aluband einkleben).

Zuluft

Der Ofen hat keine getrennte Zuluftzufuhr, daher baute ich so nah wie möglich am Ofen im Boden eine Frischluftzufuhr ein:

Holzofen Willow - Frischluftzufuhr

Zusätzlich gibt es eine Frischluftzufuhr im Bad und auch das Fenster, sowie die drei verbauten Dachluken haben Zwangsentlüftungen. Da auch die Tür leider nicht dicht schließt, kommt entsprechend viel Luft in das Wageninneren, selbst, wenn alles geschlossen ist.

Vor einem versehentlichen Erstickungstod im Schlaf hatte ich daher nie Angst. Am Anfang nutze ich noch einen Kohlendioxidwarner, der jedoch nie angeschlagen hat und die dreistellige Digitalanzeige auch permanent "000" anzeigte.

Anheizen

Der Brennraum des Ofens ist recht klein und man kann keine handelsüblichen Holzscheite von ca. 30 cm Länge verwenden. Während der zwei Heizperioden, in denen ich den Ofen nutze, kaufte ich daher rechteckige Holzbriketts .

Am Anfang legte ich einen Anzünder in den Brennraum, stapelte darauf etwas Anfeuerholz und legte obenauf ein Holzbrikett. Das klappte manchmal, manchmal auch nicht. Dann musste man das angekohlte, rauchende Brikett zur Seite stellen und den Scheiterhaufen erneut aufbauen.

Mit der Zeit nervte das und so kam ich auf die Idee zwei Holzbriketts mit etwas Abstand senkrecht parallel in den Brennraum zu stellen und in den Zwischenraum einen oder zwei Anzünder zu legen. Sobald die Briketts zu brennen anfingen, summierte sich die Energie, da ein Brikett das andere erwärmte.

Heizbetrieb

Bis der Ofen richtig warm macht, vergehen bis zu zwei Stunden. Danach muss man aber sehr vorsichtig nachlegen, weil es sonst sehr schnell zu warm im Wagen wird. Mein Ausbau ist mit knapp 32 m³ relativ groß, dennoch hatte ich auch bei Minusgraden kein Problem es schön warm zu bekommen.

Durch die bereits erwähnte Anfeuermethode hatte ich schnell zwei Briketts am Brennen, was den Aufheizvorgang etwas beschleunigte. Obwohl mein Aufbau isoliert ist, hält sich die Wärme nicht wirklich lange. Morgens war es jedenfalls immer unangenehm kalt - definitiv ein Nachteil eines Holzofens.

Einmal unternahm ich den Versuch abends mit Kohlebriketts den Ofen warm zu halten. Das zögerte das Erlöschen zwar deutlich hinaus und teilweise war auch noch etwas Glut am Morgen vorhanden, jedoch nicht so, dass man von "Durchheizen" sprechen könnte.

Zudem las ich dann, dass Kohlebriketts Schwefel enthalten und da ich die Asche im Wald verstreute, habe ich mit Kohlebriketts nach 1 Packung keine weiteren Experimente gemacht.


Das Heizen mit einem Holzofen während der Übergangszeit ist ein Problem. Bis er warm macht, ist es draußen bereits schon wieder etwas warm geworden. Man kommt daher um eine zweite Heizung kaum herum. Das ist bei mir ein Petroleumofen, der aber recht teuer im Verbrauch ist (1 Liter reines Petroleum kostet ca. 3,- Euro).

Experimente mit Duftpetroleum habe ich nicht gemacht, weil dadurch der Docht mit der Zeit verhärten soll und so unbrauchbar wird.

Heute würde ich daher meine Gasinstallation anders planen und eine stromlose Gasheizung mit einbauen.


Früher wurde der Ofen noch mit einem Sprialtürgriff geliefert, der deutlich weniger warm wird, als der neue aus Vollmetall. Den Metalltürgriff kann man ohne Handschuhe leider nicht bedienen, was mit der Zeit nervig werden kann (rein in den Handschuh, nachlegen, raus aus dem Handschuh).

Diesen Unsinn hat man beim Nachfolgermodell "Hamlet Hardy" leider übernommen. Zusammen mit dem klemmenden Zuluftschieber gibt das einen Stern Abzug.


Eine Gas- oder Dieselheizung bläst nur warme Luft in den Raum, während ein Holzofen eine angenehme Strahlungswärme abgibt. Hat man wie bei diesem Ofen ein Sichtfenster, kann man auch noch dem Flammenspiel zusehen.

Da mein Ofen auf einem kleinen Podest steht, habe ich trotz dieser Strahlungswärme Probleme den Boden warm zu bekommen. So zog ich mir in den kalten Monaten immer noch ein paar dicke Socken zusätzlich über. An eine Fußbodenheizung habe ich nie gedacht, weil mich bei dem Gedanken diese einmal reparieren zu müssen, das Entsetzen packte.

Wer ein Wohnmobil nur im Urlaub verwendet, für den mag das kein Problem sein, das im Sommer komplett auszubauen, um eine undichte Leitung zu reparieren. Wer aber wie ich permanent darin wohnt, für den ist das keine Option. Nein, nein, da stören mich ein paar zusätzliche Socken überhaupt nicht.

Verbrauch

In beiden Heizperioden verbrauchte ich jeweils ca. 1,5 Paletten Holzbriketts. Das entspricht etwa 144 Pakete mit je 10 kg, bzw. knapp 1,5 Tonnen.

Dabei war ich bis auf ein paar Ausnahmen immer den ganzen Tag zu hause, bzw. zwischendurch nur solange weg, so dass ich ohne Unterbrechung durchheizen konnte. Mein Tag begann in der Regel um 5:00 Uhr und endete gegen 20 bis 21:00 Uhr.

Nachdem ein Holzofen zum Aufheizen recht lange benötigt, macht er auch nur dann Sinn, wenn man wenigstens einen halben Tag lang zu Hause ist. Anderenfalls ist man mit einer Gas- oder Dieselheizung doch besser bedient.


Mit Hilfe des Ofens reduzierte ich meinen Gasverbrauch im Winter erheblich, da ich überwiegend auf der Oberseite des Ofens gekocht habe.

Das ging vor dem Umbau der Abluft besser, weil bei einem nicht isolierten Ofenrohr deutlich mehr Platz zum Aufstellen eines Kochtopfes verbleibt. Aber auch nach dem Umbau konnte ich meinen kleinen Edelstahltopf (16 cm Durchmesser) noch verwenden.

Bratpfannen sollte man jedoch nicht benutzen, weil sich die Spritzer nur sehr schwer wieder von dem Edelstahlofenrohr entfernen lassen.

Videos

Das einzige, brauchbare Video, das ich gefunden habe, ist leider in Englisch, zeigt den Ofen aber ganz gut:

Preis-/Leistungsverhältnis

Den Ofen bekommt man in Deutschland fast nur bei Toplicht, die keine günstigen Preise haben. Im englischen Amazonshop ist er für knapp 360,- Pfund inkl. Versand zu bekommen, was Stand November 2017 etwa 407,- Euro entspricht. Geliefert wird allerdings nur innerhalb von England.

Knapp 650,- Euro inkl. Versand dafür bei Toplicht abzudrücken, erscheint mir unverhältnismäßig viel. Das ist definitiv ein schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis. Auch 400,- Euro sind für so einen kleinen Ofen doch noch eine Menge Geld.

250,- Euro ohne Versandkosten wäre ein Preis, bei dem ich von einem guten Preis-/Leistungsverhältnis schreiben würde.

Vorteile

  • Hohe Heizleistung von 4 kW
  • Klein und daher gut für Wohnmobile geeignet
  • Sichtfenster
  • "Airwash-System" hält das Sichtfenster länger sauber
  • Mit 31 kg relativ leicht
  • Abluft nach oben oder nach hinten möglich
  • Es kann darauf gekocht werden

Nachteile

  • Teuer
  • Kleiner Brennraum
  • Heißer Türgriff
  • Anfällig für Rost
  • Keine Frischluftzufuhr
  • Bedienungsanleitung nur in Englisch verfügbar
  • Abluftblech kann falsch eingesetzt werden

Fazit

Ein Holzofen macht nur Sinn, wenn man die meiste Zeit zu Hause ist, da er relativ lange benötigt, bis er warm macht und man auch immer wieder Holz nachlegen muss.

Eine sonderlich große Auswahl an kleinen Holzöfen gibt es nicht und so würde ich das nächste Mal vermutlich wieder den Willow bzw. seinen Nachfolger "Hamlet Hardy" kaufen.

Downloads

Valor - Schiffsofen Willow - Produktbeschreibung (Englisch).pdf

Valor - Schiffsofen Willow - Bedienungsanleitung (Englisch).pdf

MD5 Prüfsumme

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Für weitere Informationen siehe FAQ

Hinweise

In die Bewertung fließen der Preis und der Support nicht mit ein. Es wird das reine Produkt bewertet. Manche müssen auf den Preis keine Rücksicht nehmen, andere wiederum haben nie Kontakt mit dem Support.

Diese beiden Punkte sind daher für die Qualität des Produktes nicht maßgebend und wurden weggelassen. Auch aus dem Grund, weil der Autor oft keinen Kontakt zum Support hatte und ihn daher nicht bewerten kann.

Bei angegebenen Preisen handelt es sich in der Regel um die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers, nicht um den Preis zum Zeitpunkt des Kaufes.

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6 Kommentare (älteste zuerst):

  • Bastian

    Kommentar 1 von 6
    20.06.2019 11:21:18 Uhr

    https://cubicminiwoodstoves.com/collections/cub-cb-108/products/cb-1008-br-cubic-mini-wood-stove

    Ich habe den Cub (12kg, 1,8 - 4KW) in meinem Bus (ca. 7qm) installiert. Bieten aber auch eine größere Variante an.

    Könnte für dich evtl. auch interessant sein, falls du dir einen neuen Ofen kaufen möchtest.
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  • Peter (Admin)

    Kommentar 2 von 6
    24.06.2019 11:17:45 Uhr

    Hallo Bastian,

    danke für diese Alternative. Wo hast Du den Ofen gekauft? Auf der verlinkten Homepage des kanadischen Herstellers wird kein Versand nach Deutschland angeboten.

    Also ich brauche keinen neuen Ofen. Hier im Süden ohnehin nicht. Ich hatte ihn im letzten Winter nur 2x in Betrieb. Das eine Mal nur, um die Feuchtigkeit aus dem Wagen zu bekommen.

    Aber kalt war es schon öfters - jedoch konnte man es aushalten. Zur Not geht es auch ganz ohne Ofen.

    Sonderlich günstig finde ich den Cube aber auch nicht. Je nach Händler, wird da noch ordentlich Fracht dazukommen.

    Gruß
    Peter

    PS: Ich war von letzten Donnerstag morgen bis heute ohne Internet. Daher die späte Freischaltung und Antwort.
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  • Bastian

    Kommentar 3 von 6
    24.06.2019 14:34:20 Uhr

    Hi Peter,

    vor ein paar Monaten war der Versand nach Deutschland noch möglich.
    Ja, mit Versand und Zoll ist der Absolut nicht günstig. Aber schön leicht. Ich habe den Ofen an meiner Tür montiert :)

    Grüße,
    Bastian
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  • Peter (Admin)

    Kommentar 4 von 6
    24.06.2019 15:57:09 Uhr

    Ok, danke für die Informationen, Bastian.

    Gewicht ist schon ein sehr wichtiges Argument beim Ausbau, insbesondere, wenn man einen Kastenwagen bzw. Bus ausbaut und keinen LKW.

    Mit gut 12 kg, ist er fast 20 kg leichter als der Hardy - das ist schon eine ganze Menge.
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  • Gast

    Kommentar 5 von 6
    16.09.2020 14:11:45 Uhr

    Hallo Peter,
    gegen/ im Winter hatte ich meinen kleinen Ofen mit Kohle gefüttert. Wenn alles gut geklappt hat, das war selten der Fall, und ich weiß bis heute nicht woran es lag, dann war nach 8 Std. noch soviel Glut vorhanden, dass ich damit neu anzünden konnte. Ich hatte viel Bruch Kohle gekauft, die hatte die Hälfte gekostet. Freunde von mir hatten nur eine Küchenhexe zum heizen, und das ging mit Kohle auch hervorragend.
    In diesem Sinne, Wärme und Gruß, Mick
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  • Peter (Admin)

    Kommentar 6 von 6
    16.09.2020 23:31:52 Uhr

    Danke Mick für Deinen Kommentar.

    Mit Kohle hatte ich auch einmal experimentiert und eine ähnliche Erfahrung wie Du gemacht. Einmal war noch genügend Glut da am nächsten Morgen, ein anderes Mal nicht.

    Es gibt noch den Tipp, die Kohle in Zeitungspapier einzuwickeln, ich kann mich aber nicht mehr daran erinnern, ob ich das ausprobiert hatte.

    Ich habe das dann ohnehin verworfen, weil ich meine Asche, als ich noch in der BRD war, mangels Zugang zu einer Restmülltonne, auf ein Feld ausgestreut hatte. Das sollte man mit Kohle nicht machen, weil sie unter anderem Schwefel enthält.

    Gruß
    Peter
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