Dienstag, 6. Juni 2017

Geld mit der eigenen Homepage zu verdienen ist nicht leicht. Mein Resümee nach zwei Monaten lautet: 0,- Euro Umsatz.

Partnerprogramm ist tot

Aktualisierung vom 29.09.2022: Das Amazonpartnerprogramm ist in meinem Fall seit vielen Monaten praktisch tot (komme erst jetzt dazu diesen Beitrag zu überarbeiten).

Einnahmen Januar 2021 bis Ende Dezember 2021: 32,52 Euro

Einnahmen Januar 2022 bis Ende September 2022: 36,31 Euro

Der vor Monaten angeschriebenen "Support" schickte mir den Textbaustein, dass monatliche Schwankungen nichts ungewöhnliches sind.

Dabei lag in den drei Jahren davor der durchschnittliche Umsatz pro Jahr um das Zehnfache höher. Wäre es nicht so viel Arbeit, würde ich alle Amazon-Links durch Links zu alternativen Shops ersetzen.

Geduld ist gefragt

Es war mir bewusst, dass es einige Zeit braucht, bevor man mit seiner eigenen Homepage Geld verdienen kann. Mein ursprüngliches Ziel war nach drei Monaten 100,- Euro pro Monat einzunehmen.

Dieses Ziel scheint aktuell noch weit entfernt, denn nach exakt zwei Monaten habe ich noch keinen Cent verdient. Um genau zu sein, wurde am 31.05. ein Produkt aus dem Bereich "Büro" für knapp fünf Euro bestellt, aber noch nicht verschickt und damit auch noch nicht bezahlt.

Für Büroartikel gibt es sieben Prozent Provision, was im Vergleich zu anderen Bereichen recht viel ist. Die niedrigste Provision gibt es für Smartphones (ein Prozent).

Sollte der Büroartikel noch ausgeliefert werden, so fallen nach der Bezahlung davon also rund 35 Cent für mich ab.

Aktualisierung vom 06.07.2017: Der Artikel wurde ausgeliefert, aber eine Provision erhalte ich dafür keine. Schuld ist offenbar ein Fehler im System des PartnerNets von Amazon.

Ich bin täglich auf meiner eigenen Internetseite unterwegs, um diese zu testen, zu verbessern und zu aktualisieren. Da bleibt es nicht aus, dass ich Links mit meiner eigenen Partner-ID anklicke, die dann bei einer eigenen Bestellung zum Tragen kommt.

So war es auch bei einer Bestellung vom 16.04.2017 ohne, dass ich mir dessen bewusst war. Erst als ich mich im PartnerNet einloggte, sah ich, dass dort zwei der vier bestellten Artikel aufgelistet waren, jedoch ohne Provisionsangabe.

Ich dachte mir noch: "Prima, meine Links funktionieren und Amazon zahlt für eigene Bestellungen verständlicherweise keine Provision aus."

Am 31.05.2017 wurde dann der bereits erwähnte Büroartikel bestellt und wieder keine Provision angezeigt. Nun hatte ich noch keine Erfahrung mit dem System und dachte, dass es eine Zeit lang dauert, bis das gutgeschrieben wird.

Als aber nach einem Monat noch immer keine Gutschrift erfolgte, fragte ich beim "Support" nach. Wenige Minuten nach meiner Anfrage, erhielt ich bereits eine "Antwort". Dass es sich dabei nur um einen Textbaustein handelt, habe ich erst mitbekommen, als ich mehrfach nachgefragt habe und anstatt, dass man auf das Problem eingegangen wäre, hat man mir immer nur wieder diesen Textbaustein zugeschickt:

Guten Tag,

vielen Dank für Deine Anfrage bzgl. der fehlenden Werbekostenerstattung für einige Produkte.

Ich habe mir Dein Partnerkonto mit der Partner-ID xxxxxx-21 angesehen.

Ich habe festgestellt, dass unser System einige Produkte in Deiner Bestellübersicht als "nicht berechtigt für die Auszahlung einer Werbekostenerstattung" gekennzeichnet hat.

Im Regelfall werden diese Bestellungen gekennzeichnet, wenn es sich um solche Bestellungen handelt, die Du selber, oder beauftragt über einen Partnerlink Deiner Webseite getätigt hast.

Bitte tätige alle zukünftigen Bestellungen direkt über https://www.amazon.de und nicht über einen Link Deiner Webseite.

Für nähere Informationen, siehe Dir bitte unsere Teilnahmebedingungen für "Qualifizierte Käufe" in Abschnitt 7 an:

https://partnernet.amazon.de/gp/associates/agreement Teilnahmebedingungen des Partnerprogramms

Solltest Du weitere Hilfe oder Informationen benötigen, antworte bitte auf diese E-Mail.

Ich hoffe ich konnte Dir helfen.

Freundliche Grüße

Ich habe insgesamt fünf oder sechs Mal nachgefragt, bzw. wieder neue Anfragen dazu gestellt. Es kam immer nur dieser Textblock (teilweise abgewandelt) und zuletzt gar nichts mehr.

Daher habe ich "Support" in Anführungszeichen gesetzt, weil das wirklich keine Hilfe ist. Da ich ohnehin nicht viel bestelle seit ich im Ausland bin und jetzt in Portugal gar nichts mehr bei Amazon bestellen kann, weil diese nicht in der Lage sind, an eine Postfiliale zu liefern (siehe Aktualisierungen vom 06.07.2017 und vom 03.10.2017 im Beitrag Ab in den Süden), hoffe ich, dass das ein Einzelfall war und die Provisionsberechnung künftig funktioniert.

Berücksichtigt werden muss, dass ich seit dem Relaunch der Homepage am 6. April 2017 noch etliche Beiträge geschrieben habe und es daher in einem Monat schon anders aussehen kann. Auch schreibe ich natürlich noch weitere Inhalte, sofern ich wieder mehr Zeit dazu habe.

Aktuell gibt es 25 Beiträge, was noch nicht sehr viel ist. Auch ist keiner dieser Beiträge bisher bei Facebook oder Google+ verlinkt. Wenn es mehr Beiträge gibt und auch einige bei sozialen Medien verlinkt wurden, sind die Aussichten auf Einnahmen auch entsprechend höher.

Wann erhält man eine Provision?

Laut Amazon muss der Besucher einer Webseite nach dem Anklicken eines Partnerlinks innerhalb von 24 Stunden einen Artikel entweder gekauft oder in seinen Warenkorb gelegt haben (siehe Entgeltkatalog für das Partnerprogramm ).

Hinweis: Partnerlinks sind auf meiner Homepage mit dem nachstehenden Amazonsymbol gekennzeichnet: Beim Kauf über einen solchen Link zahlt der Käufer keinen höheren Preis als sonst. Die Provision bezahlt immer Amazon.

Für Artikel im Warenkorb gibt es gegebenenfalls auch bis zu 89 Tage später eine Provision, sofern der Artikel noch gekauft wird (danach wird der Artikel automatisch aus dem Warenkorb gelöscht).

Die Provision wird erst gut geschrieben, wenn der Artikel vom Käufer bezahlt wurde. Wird ein Produkt storniert oder später zurückgeschickt, erhält man verständlicherweise keine Provision.

Die Auszahlung der Provisionen erfolgt frühestens zwei Monate später. Dabei wird zur Auszahlung die Zahlungsart verwendet, die bis dahin eingestellt war. D. h. eine spätere Änderung der Zahlungsart wirkt sich immer erst zum nächsten Ersten eines Monats aus.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass der Besucher nicht den verlinkten Artikel kaufen muss, damit man eine Provision erhält. Er kann auch einen völlig anderen Artikel aus einem ganz anderen Bereich kaufen, sofern das innerhalb der genannten 24 Stunden erfolgt.

Aktualisierung vom 21.06.2020: Mit der obigen Aussage bin ich mir nicht mehr ganz sicher. Ich meinte einmal etwas gelesen zu haben, dass das geändert wurde und der Kunde ein Produkt aus derselben Produktkategorie kaufen muss, finde die Stelle aber nicht mehr.

Ebenfalls wichtig ist, dass man keine Provision erhält, falls der Besucher innerhalb dieser 24 Stunden noch einen weiteren Partnerlink von einer anderen Internetseite anklickt. In diesem Fall erhält der andere Seitenbetreiber die Provision.

Ein langer Weg

Diesen Beitrag werde ich von Zeit zu Zeit aktualisieren, um anderen zu zeigen, dass es ein langer Weg sein kann, bevor man nennenswerte Einkünfte mit seiner Homepage erzielt. Man darf nur nicht gleich das Handtuch werfen.

Aktualisierung vom 06.07.2017:

  • Anzahl Beiträge: 25
  • Besucher im Juni: 2.225
  • Links von Facebook: 0
  • Links von Google+: 0
  • Einnahmen: 0,00 €

Ein weiterer Monat ist vergangen und es wurden noch immer keine Einnahmen erzielt. Die Anzahl der Beiträge ist nicht gestiegen, weil ich mit anderen Dingen beschäftigt war.

Aktualisierung vom 06.08.2017:

  • Anzahl Beiträge: 25
  • Besucher im Juli: 5.423
  • Links von Facebook: 0
  • Links von Google+: 0
  • Einnahmen: 0,00 €

Hinweis: Ich bin zurzeit noch mit der technischen Überarbeitung der Homepage und der Programmierung eines Kommentarsystems beschäftigt.

Aktualisierung vom 06.09.2017:

  • Anzahl Beiträge: 25
  • Besucher im August: 3.543
  • Links von Facebook: 0
  • Links von Google+: 0
  • Einnahmen: 3,33 €

Prima, das System funktioniert also und mit der Überarbeitung der Homepage bin ich auch fast fertig. Danach kann ich mich wieder mehr um die Beiträge kümmern.

Aktualisierung vom 01.10.2017:

  • Anzahl Beiträge: 29
  • Besucher im September: 3.554
  • Links von Facebook: 0
  • Links von Google+: 0
  • Einnahmen: 2,63 €

Hinweis: Zwei von den vier neuen Beiträgen wurden im Zuge der technischen Überarbeitung der Homepage von bestehenden Beiträgen abgetrennt. Die anderen beiden wurden erst vor kurzem online gestellt.

Erst einer davon ist bei Google indexiert. D. h. die beiden neuen Beiträge haben noch so gut wie keine Auswirkung auf den Umsatz gehabt.

Aktualisierung vom 01.11.2017:

  • Anzahl Beiträge: 33
  • Besucher im Oktober: 5.826
  • Links von Facebook: 17 (Stasiliste)
  • Links von Google+: 0
  • Einnahmen: 0,54 €

Ein Großteil der Besucher entfällt auf die Stasiliste, deren Links ich bisher nicht angegeben hatte.

Da es aber sein kann, dass die Besucher der Stasiliste auch Links in anderen Beiträgen anklicken und so für Einnahmen sorgen, gebe ich ab heute die Links zur Stasiliste auch mit an.

Aktualisierung vom 01.12.2017:

  • Anzahl Beiträge: 39
  • Besucher im November: 5.152
  • Links von Facebook: 23 (19 x Stasiliste, 4 x Tagebuch)
  • Links von Google+: 0
  • Einnahmen: 12,94 €

Trotz im Vergleich zum Vormonat gesunkener Besucher, sind die Einnahmen deutlich angestiegen. Das liegt vermutlich an der Vorweihnachtszeit.

Dennoch möchte ich für die letzten sechs Monate eine Art Hochrechnung aufstellen. Demnach haben 25.763 Besucher insgesamt 19,44 € Einnahmen erzielt.

Daraus folgt, dass für ein monatliches Einkommen von 100,- € über 130.000 Besucher pro Monat erforderlich wären. Nun lebe ich zwar sehr sparsam, aber 100,- € reichen mir im Monat auch nicht aus.

300,- € wären das Minimum, um auch einmal Kleidung oder Ersatzteile kaufen zu können. Für Anschaffungen wäre noch mehr erforderlich. Für 300,- € müssten monatlich fast 400.000 Besucher meine Homepage aufrufen, also hundertmal soviel wie im Schnitt bisher.

Das sind Zahlen, die für eine so kleine Homepage, wie die meine, unerreichbar erscheinen. Vielleicht liegt es daran, weil ich mich an den Rat von Google halte und meine eigene Homepage nicht überall selbst empfehle, sondern alle Energie in die Erweiterung und Überarbeitung der Seite investiere.

Ich vertraue darauf, dass andere meine Seite finden und empfehlen. Tun sie es nicht, ist sie für die Mehrheit einfach nicht interessant genug. Das war mir auch von Anfang an klar, weil ich nicht nur das schreibe, was positiv ist und gerne gelesen wird, sondern auch das schlechte im Leben - eben die Wahrheit. Dass das Ergebnis aber trotzdem so miserabel sein würde, hatte ich nicht erwartet.

Nun gut, mal sehen, wie es weitergeht und hoffen, dass meine Rechnung nicht stimmt. Ich programmiere seit letztem Sonntag an einer längst überfälligen Suchfunktion, die in den nächsten Tagen fertig wird. Die dürfte auch dazu beitragen Besucher auf der Seite zu halten, damit sie eventuell Beiträge finden, die sie sich sonst nicht angesehen hätten.

Aktualisierung vom 01.01.2018:

  • Anzahl Beiträge: 42
  • Besucher im Dezember: 5.366
  • Links von Facebook: 28 (20 x Stasiliste, 8 x Tagebuch)
  • Links von Google+: 0
  • Einnahmen: 11,84 €

Sieht nicht so aus, als ob das besser werden würde. Ein Problem, das ich bisher nicht berücksichtigt hatte, ist der zu erwartende (Finanz)Crash. Hätte man nicht gegen sämtliche Regeln und Verträge verstoßen, so hätten wir das schon längst hinter uns. Es ist schon erstaunlich, dass das System noch funktioniert, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das 2018 fortgesetzt wird.

Wie weiter unten im Beitrag erwähnt wird, werden Vergütungen erst zwei Monate später ausgezahlt. Wenn in der Zwischenzeit der Euro den Bach heruntergeht, verliere ich auch noch einen (Groß)Teil der Einnahmen der letzten zwei Monate.

Es ist an der Zeit sich mit anderen Projekten zu beschäftigen, bei denen ich nicht von Amazon bzw. von Lesern aus Deutschland / Europa abhängig bin.

Aktualisierung vom 01.02.2018:

  • Anzahl Beiträge: 42
  • Besucher im Januar: 8.412
  • Links von Facebook: 82 (63 x Stasiliste, 19 x Tagebuch)
  • Links von Google+: 0
  • Einnahmen: 81,61 €
  • Auszahlung (Monat/Gesamt): 0,00 € / 0,00 €

Anmerkungen: Die Angabe der Links von Google+ lasse ich künftig so lange weg, bis darüber Links gesetzt werden. Das Netzwerk scheint im Vergleich zu Facebook ziemlich tot zu sein.

Im Gegenzug dazu gebe ich ab heute immer die von Amazon getätigten Auszahlungen mit an. Das waren bisher 0,- Euro, weil ich das Auszahlungslimit von 25,- Euro noch nicht erreicht habe und Auszahlungen mit zwei Monaten Verzögerung stattfinden.

Zudem hatte ich die ersten Monate als Auszahlungsart "Gutschein" eingestellt und erst danach auf "Banküberweisung" geändert. D. h. die 3,33 Euro vom September und eventuell noch die 2,63 Euro vom Oktober sind Geschenke an Amazon.

Obwohl die Einnahmen im Vergleich zum Vormonat deutlich gestiegen sind, so ist das nicht auf die ebenfalls deutlich gestiegenen Links von Facebook zurückzuführen.

Denn bis zum 23. Januar lag der Umsatz noch bei spärlichen 2,71 Euro. Der immense Sprung kam mit dem Verkauf von nur einem Artikel zustande, nämlich zwei Trenntoiletten von Separett. Dafür gab es jeweils stattliche 39,45 Euro Provision (Kategorie "Baumarkt" = 5% von 789,- Euro (siehe Provisionstabelle ).

Das war auch das erste Mal, dass dieser Artikel über meine Empfehlung gekauft wurde. Bisher gab es dafür bei Amazon leider nur einen Anbieter, der für diese Toilette über 1.000,- Euro verlangte und zudem keinen seriösen Eindruck machte (u. a. durch schlechtes Deutsch in der Beschreibung).

Am 22. Januar dachte ich so über dies und das nach, als es mir plötzlich in den Sinn kam einmal nachzusehen, ob die Toilette inzwischen von einem anderen Anbieter verkauft wird. Und tatsächlich: Der Artikel wird seit kurzem von HausundWerkstatt24 bei Amazon angeboten.

Ich passte den Link sogleich an und überarbeitete auch etwas den Beitrag. Nur zwei Tage später wurde die Toilette über meine Rezension bei Amazon verkauft und fünf Tage darauf noch ein zweites Mal.

Nun hoffe ich natürlich, dass das keine Einzelfälle waren, sondern die viele Arbeit, die ich in die Rezension und die ganze Homepage gesteckt habe, weiterhin etwas belohnt wird.

Voraussetzung dafür ist natürlich, dass das marode Finanzsystem noch so lange durchhält:

Aktualisierung vom 01.03.2018:

  • Anzahl Beiträge: 43
  • Besucher im Februar: 7.266
  • Links von Facebook: 85 (65 x Stasiliste, 20 x Tagebuch)
  • Einnahmen: 55,40 €
  • Auszahlung (Monat / Gesamt): 31,28 € / 31,28 €

Der Verkauf der beiden Trenntoiletten im Januar waren offenbar keine Einzelfälle, denn auch im Februar wurde wieder eine verkauft. Ohne diesen Artikel lägen die Einnahmen nur bei 15,95 €.

Die 31,28 € setzen sich aus dem Monat Dezember (11,84 €) und den Monaten davor zusammen (August: 3,33 €; September: 2,63 €; Oktober: 0,54 €; November: 12,94 € = 19,44 €).

Meine Annahme, dass nach dem Umstellen der Zahlungsart von "Gutschein" auf "Banküberweisung" Beträge verloren gehen, weil sie das Auszahlungslimit von 25,- € nicht überschritten haben, hat sich damit als falsch erwiesen.

Aktualisierung vom 01.04.2018:

  • Anzahl Beiträge: 43
  • Besucher im März: 9.398
  • Links von Facebook: 91 (68 x Stasiliste, 23 x Tagebuch)
  • Einnahmen: 23,23 €
  • Auszahlung (Monat / Gesamt): 81,61 € / 112,89 €

Nach einem Jahr PartnerNet habe ich insgesamt 112,89 € ausbezahlt bekommen. Ein Betrag, der in keinem Verhältnis zum Aufwand steht.

In diese Homepage habe ich wenigstens 9 Monate an Arbeit gesteckt (begonnen hatte ich damit Ende 2016). Das entspricht bei 6 Arbeitstagen in der Woche zu vorsichtig geschätzten 6 Stunden pro Tag etwa 6 x 6 x 36 Wochen = 1.296 Arbeitsstunden.

Davon entfallen ca. 80 % auf Programmiertätigkeiten und 20% auf das Schreiben von Beiträgen. Ein Programmierer mit meiner Erfahrung verdient ca. 70,- Euro pro Stunde. Das sind 72.576,- Euro.

Diese Investition fällt bei den meisten deutlich geringer aus, weil andere Amazon Partner sich kein eigenes CMS programmieren, sondern auf vorhandene Lösungen zurückgreifen (in der Regel auf Wordpress ). Bleiben in jedem Fall noch rund 375 Stunden, die ich in den Inhalt der Seite investiert habe. Rechnet man hier mit einem Durchschnittslohn von 20,- Euro, so kommen immerhin noch stolze 5.184,- Euro zusammen.


Mein Fazit nach einem Jahr lautet: Das Amazon PartnerNet ist in meinem Fall nicht dazu geeignet, um mir auch nur einen geringen Lebensunterhalt zu sichern. Vorausgesetzt es läuft so wie bisher weiter, ist es ausreichend, um die Server- und Internetkosten und zu decken - das war es dann aber auch.

Wer auch mit dem Gedanken spielt Geld mit der eigenen Homepage zu verdienen, der sollte sich das gut überlegen. Aufgrund meiner Erfahrung empfehle ich eher auf fertige Plattformen zurückzugreifen und keine eigene Internetseite ins Netz zu stellen.

Einen eigenen Shop mit verschiedenen Bezahlmöglichkeiten aufzusetzen und in Betrieb zu halten, kostet sehr viel Zeit. Bis dieser Shop von potentiellen Käufern gefunden wird, vergehen wenigstens drei Monate, wenn nicht deutlich länger (oder man muss Geld in Werbung investieren). Stelle ich meine Produkte aber bei Amazon oder E-Bay ein, so stehen sie sofort einer Heerschar von potentiellen Käufern zur Verfügung.

Gleiches gilt für Autoren, die zum Beispiel ein E-Book schreiben. Auch hier empfehle ich keine eigene Homepage zu installieren, sondern auf vorhandene Verlage wie Tolino zurückzugreifen.

Ein Problem, das ich früher auch einmal mit einer anderen Internetseite hatte, darf auch nicht unberücksichtigt bleiben: Jede Homepage ist von Google und Co. abhängig. Wer hier nicht permanent auf der ersten Seite mit seinen Suchbegriffen gelistet ist, dessen Umsatz bricht sofort ein.

Und das kann leider jederzeit passieren, sei es durch einen technischen Fehler auf der eigenen Homepage, durch aufkommende Konkurrenz oder weil Google seinen Suchalgorithmus geändert hat.


Meine Ansicht vom Februar, dass das Finanzsystem das aktuelle Jahr nicht überstehen wird, muss ich korrigieren. Nach den Aussagen des Finanzexperten Dr. Markus Krall könnte das System noch bis Ende 2020 weiterlaufen:

Buch zum Video:

An dieser Stelle ein wichtiger Hinweis für alle, die bis dahin versuchen ihr "Eigentum" in Sicherheit zu bringen:

Wer keinen Nachweis über seine Staatsangehörigkeit hat, der wird von der BRD-Verwaltung als Staatenloser behandelt, dem man bei Bedarf sein vermeintliches Eigentum jederzeit wegnehmen kann.

Damit es nicht so auffällt, dass in der BRD noch immer überwiegend Staatenlose herumlaufen, wird das unauffällig über neue "Gesetze" gemacht (zum Beispiel Erhöhung der Grundsteuer, Eintragung einer Zwangshypothek oder Verbot des Besitzes von Edelmetallen).

Theoretisch könnten notfalls auch legal die Konten dieser Staatenlosen gepfändet werden.

Wer sich diesem Zugriff entziehen möchte, dem lege ich es dringend ans Herz, sich um einen Staatsangehörigkeitsausweis nach dem RuStAG zu bemühen. Erst danach macht es Sinn, sich seinen Grund und Boden zurückzuholen (Stichwort "Katasteramt").

Mehr Informationen dazu findest Du zum Beispiel auf der Internetseite gelberschein.net oder in dem Buch Geheimsache Staatsangehörigkeit )

Gesamteinnanhmen

Nachdem sich seit der letzten Aktualisierung im April 2018 nicht viel geändert hat, gebe ich hier nur noch die ausgezahlten Provisionen als Jahres-/Gesamteinnahmen seit April 2017 an.

Hinweis: Stand Januar 2021 gibt es 55 Beiträge. Besucherzahlen und Links von sozialen Netzwerken kann ich nicht mehr wiedergeben, weil ich diese Daten nicht weiterverfolgt habe.

  • 2017:
    0,00 €
  • 2018:
    411,95 €
  • 2019:
    298,86 €
  • 2020:
    419,28 €
  • Gesamt:
    1.130,09 €
  • Monatlich:
    ca. 23,- €
  • Jährlich:
    ca. 282,- €
Stand: 08.01.2021

Lässt man 2017 einmal weg, so sind das im Schnitt rund 31,- € monatlich, bzw. 375,- € jährlich.

Die Serverkosten betragen derzeit rund 11,- Euro pro Monat. Das ist allerdings ein eigener, virtueller Server auf dem noch die Domain idcards.me gehostet ist und ich auch noch weitere Domains hosten könnte.

Ich zähle aber alles mit rein, weil das die für mich derzeit laufenden Internetkosten sind, die vom Partnerprogramm gedeckt werden sollten.

Internetzugang: 240,00 € pro Jahr

Domaingebühr idcards.me: ca. 22,- € pro Jahr (zahle ich in Bitcoins)

Domaingebühr mensch-peter.me: 23,79 € pro Jahr

Domaingebühr mx10.me (E-Mail-Server): 23,79 € pro Jahr

Summe Server-/Domainkosten: rund 200,- € pro Jahr, bzw. knapp 16,- € pro Monat

Gesamt Internetkosten: rund 440,- € pro Jahr, bzw. knapp 36,- € pro Monat

Fazit: Die Server- und Domainkosten werden gedeckt, aber fürs Internet reicht es nicht ganz (fehlen rund 5,- € pro Monat).

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18 Kommentare (älteste zuerst):

  • Martin

    Kommentar 1 von 18
    21.11.2017 08:45:40 Uhr

    Hallo Peter,

    ich hatte heute auch mit Amazon Kontakt, weil ich aus Versehen über meinen eigenen Partnerlink was bestellt hatte.

    Guess what? Hab EXAKT denselben Text geschickt bekommen wie du. :-D

    Hab aber dieses Jahr tatsächlich schon Umsatz gemacht, wenn auch nur im Bereich von ein paar Euronen.

    Baue mir gerade eine Affiliate-Seite auf, mal sehen ob dann mehr rum kommt.
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  • Peter (Admin)

    Kommentar 2 von 18
    21.11.2017 08:55:21 Uhr

    Grüß Dich Martin,

    danke für Deinen Kommentar. Demnach gab es in Deinem Fall auch das Problem, dass eine qualifizierte Bestellung ignoriert wurde?

    Ich finde das Verhalten von Amazon recht kindisch. Technisch ist es kein Problem eigene Bestellungen zu erkennen und zu ignorieren und das funktioniert ja auch problemlos. Warum dann immer das "Ha, wir haben Dich dabei ertappt, wie Du uns betrügen wolltest!"-Getue?

    Dass dabei auch noch echte Bestellungen (vielleicht als Strafe?) nicht berücksichtigt werden, ist nicht mehr korrektes Verhalten.

    Viele Grüße
    Peter
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  • Gast

    Kommentar 3 von 18
    28.11.2017 14:03:38 Uhr

    Hallo Peter,
    Ich habe das Problem das ich schon 8 Bestellungen habe und 4 schon angekommen sind und dort nicht einmal steht das sie angekommen sind und auch keine Provision ist vorhanden muss ich irgendwas machen oder warten?
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  • Peter (Admin)

    Kommentar 4 von 18
    28.11.2017 14:47:00 Uhr

    Hallo,

    woher weißt Du denn, dass vier von acht Bestellungen angekommen sind, obwohl das nicht im PartnerNet abgebildet wird? Sieht so aus, als wären das in der Tat nicht qualifizierte Bestellungen für die Du keine Provision bekommen wirst.

    Die angezeigten Einnahmen beziehen sich nur auf die versandten Produkte. Es kann immer vorkommen, dass eine Bestellung noch storniert wird. Das wird dann ebenfalls nicht im PartnerNet abgebildet.

    D. h. Du kannst nur warten und hoffen, dass diese Produkte noch ausgeliefert werden, bekommst das aber erst dann mit, wenn sie unter "Versandte Produkte" aufgeführt sind.

    Gruß
    Peter
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  • Heiko

    Kommentar 5 von 18
    21.03.2018 14:07:26 Uhr

    Hi,
    danke für deinen Beitrag! Ich dachte schon ich wäre der Einzige. Bei mir wurden die letzten 5 Bestellungen nicht bewertet und auf Nachfrage würde mir der gleich Text geschrieben. Sind auch vollkommen verschiedene Artikel. Z.B. ein Buch und dann wieder Hundespielunterlagen. "Ich besitze keinen Hund"
    Ich finde das ziemlich albern und ärgere mich extrem darüber. Aber wenn du sagst, dass später noch Verkäufe angerechnet werden, muss ich vll einfach warten. Ich habe etwas Sorgen, dass gar keine Provi mehr angerechnet wird und dann frage ich mich, warum ich das Projekt noch weiter machen soll...

    LG
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  • Peter (Admin)

    Kommentar 6 von 18
    21.03.2018 15:59:40 Uhr

    Hallo Heiko,

    danke für Deinen Kommentar. Dafür, dass sich nicht all zu viele Besucher auf meine Seite verirren, scheint das doch ein größeres Problem zu sein.

    Ja, da hilft erst einmal nur abwarten und in der Zwischenzeit möglichst keine Links mit der eigenen Partner-Id anklicken.

    Gruß
    Peter
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  • Mike

    Kommentar 7 von 18
    03.04.2018 15:58:25 Uhr

    Hey, ich bin beim Partnerprogramm angemeldet, habe eine Facebookseite https://www.facebook.com/Amegadealz erstellt wo ich amazon schnäppchen poste. ich gehe auf meine amazonseite, suche mir ein Produkt aus, und generiere den link dan mit dem Sitestripe um und Poste das auf der Facebookseite. Käufe über diesen link wurden mit anderen produkten getätigt aber wird mir nicht gut geschrieben. Amazons tolle 12. email darauf ist: Persönliche bestellungen werden durch einen Partner nicht vergütet. weitere Auskunft kann mir nicht genannt werden. WAS MACH ICH FALSCH????
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  • Peter (Admin)

    Kommentar 8 von 18
    03.04.2018 16:22:02 Uhr

    Hallo Mike,

    sofern Du in dieser Zeit nicht selbst Käufe versehentlich über einen Link mit Deiner eigenen Partner-ID getätigt hast, fürchte ich, dass Du nichts falsch gemacht hast.

    Leider hat es keinen Wert sich diesbezüglich mit Amazon in Verbindung zu setzen, wie deine, meine eigene und die Erfahrung vieler anderer zeigen.

    Amazon schaltet hier auf stur und langsam drängt sich mir der Verdacht auf, dass hier mit System gearbeitet wird. Per Zufall werden Bestellungen nicht vergütet. Beschwert sich jemand, bekommt er immer denselben Textbaustein zugeschickt, egal welche besonderen Umstände vorliegen und letztlich gar keine Antwort mehr.

    Bei Amazon ist (meistens) der Kunde König. Das geht zu Lasten von Marketplace-Verkäufern und Partnern. Das ist - neben den geringen Einnahmen - ein weiterer Grund von dem PartnerNet Abstand zu nehmen.

    Du hast zumindest den Vorteil, dass Du bei Facebook keine eigene Internetseite technisch, sondern "nur" Deine Facebookseite inhaltlich pflegen musst.

    Gruß
    Peter
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  • Gezmo

    Kommentar 9 von 18
    04.04.2018 17:43:27 Uhr

    Hm ich habe Monatlich ca. 2.500 Besucher und verdiene gute 400 Euro mit Amazon. Ist halt bei jedem anders.
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  • Peter (Admin)

    Kommentar 10 von 18
    04.04.2018 17:48:26 Uhr

    Hallo Gezmo,

    meine Besucherzahlen verzerren das erzielte Ergebnis etwas, weil geschätzte 90% nur über die Stasiliste auf die Seite kommen.

    Dennoch wäre ein Link zu Deiner Seite interessant, um zu sehen, was bei Dir anders ist.

    Interessant wäre auch zu wissen, ob Du nie Probleme mit nicht vergüteten Bestellungen hattest?

    Gruß
    Peter
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  • Carina

    Kommentar 11 von 18
    11.04.2018 18:51:51 Uhr

    Hallo Peter,
    ein interessanter Artikel!
    Ich bin seit kurzem ebenfalls beim PartnerNet angemeldet und habe ähnliche Erfahrungen gemacht. Auch bei mir werden einige Bestellungen nicht vergütet obwohl sie meines Erachtens "qualifizierte Bestellungen" sind. Das ist wirklich ärgerlich.
    Auf mein Mail an Amazon mit der Frage "was ich falsch mache" habe ich auch die tollen Textbausteine als Antwort erhalten. Da ich anscheinend nicht die Einzige mit diesem Problem bin, kann ich mir die Mühe wohl sparen nochmal mit Amazon in Kontakt zu treten. Dieses Verhalten finde ich sehr unkooperativ und unprofessionell!
    Liebe Grüße,
    Carina
    Kommentar schreiben...
  • Peter (Admin)

    Kommentar 12 von 18
    11.04.2018 19:34:17 Uhr

    Danke für Deinen Kommentar, Carina.

    Ja, das ist in der Tat ärgerlich und ich vermute, dass das vielen gar nicht mehr auffällt. Mir ist es jedenfalls nur am Anfang aufgefallen, solange ich noch gar keine Vergütung erhalten hatte.

    Da die Auswertungen in meinen Augen recht unübersichtlich sind, ist es mühsam dort immer nach nicht vergüteten Bestellungen Ausschau zu halten. Wie ist das bei Dir? Ist Dir das am Anfang aufgefallen, als alles noch auf "0,-" stand oder auch später noch?

    Unprofessionell wäre das Verhalten, wenn sie nicht wüssten, was gespielt wird. Da sie aber offenbar konsequent nie auf dieses Problem eingehen und stur abblocken, lässt das nur den Schluss zu, dass hier Absicht dahinter steckt.

    Ich kann das sogar nachvollziehen, wenn auch nicht gutheißen. Amazon ist noch immer in der Wachstumsphase und macht relativ wenig Gewinn. Durch den immensen Marktanteil wird das PartnerNet aber für Webseitenbetreiber immer beliebter, was immer mehr Partner zur Folge hat.

    Das wiederum schmälert den Gewinn, was nicht gewünscht ist. Ja, das ist nur eine Vermutung, weil ich dafür keine Beweise habe. Für mich ist das jedoch nachvollziehbar und könnte von jemandem entkräftet werden, der berichten kann, dass er bei Auftreten des Problems von Amazon eine Erklärung erhalten hat, wie es zu dieser nicht qualifizierten Bestellung gekommen ist und dass das ein Einzelfall war und dauerhaft abgestellt wurde.

    Bis dahin bleibe ich bei meiner Vermutung, dass Amazon hier mit System arbeitet.

    Viele Grüße
    Peter
    Kommentar schreiben...
  • Marc Hendricks

    Kommentar 13 von 18
    25.05.2018 11:25:19 Uhr

    Hallo Peter,

    ich war mit dem Amazon-Partnernet eigentlich immer halbwegs zufrieden. Aber in den letzten Monaten ist mir aufgefallen, dass eigentlich hauptsächlich beworbene Artikel vergütet werden. Früher hatte ich viel mehr "Beifang"! Ich habe das Gefühl es werden nur noch nicht-beworbene Artikel mitvergütet, wenn der tatsächlich beworbene Artikel auch gekauft wurde. Zudem finde ich auch die Statistik für unvergütete Bestellungen nicht mehr. Entweder gibt es den nicht mehr, oder ich bin zu blöd, diesen in den Berichten zu finden. Da Amazon im Zuge der DSGVO vielleicht auch nicht ganz sauber arbeitet, was ich aber nicht 100% beurteilen kann, aber man liest es halt im Netz überall, habe ich meine Partnerlinks erstmal gelöscht. Bei den geringen Einnahmen war mir das Risiko einfach zu groß. Natürlich verzichte ich nur ungern auf Einnahmen, denn wie Du schreibst, decken sie zumindest schon mal die Hosting-Kosten...
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  • Peter (Admin)

    Kommentar 14 von 18
    25.05.2018 11:59:09 Uhr

    Grüß Dich Marc und danke für Deinen Kommentar.

    Bei mir läuft es irgendwie grundsätzlich schlecht. Letzten Monat waren es 14,62 Euro. Diesen Monat bisher 41,98 Euro. Das aber auch nur, weil eine Trenntoilette verkauft wurde. Ohne dieser wären es in 25 Tagen nur 2,53 Euro gewesen.

    Mir wäre es lieber, Amazon würde nur Vergütungen auf beworbene Artikel zahlen (oder auf ähnliche, sofern das feststellbar ist), dafür würde ich mir aber nicht so ein undurchsichtiges Verhalten vom Kundendienst und auch bessere Auswertungen wünschen.

    Wie Du schon schreibst, findet man sich dort nur schwer zu recht. Das ist offenbar von jemandem programmiert worden, der das System selbst nicht nutzt und die Bedürfnisse der Partner nicht kennt (oder es steckt auch hier Absicht dahinter?).

    Leider macht es keinen Sinn Verbesserungsvorschläge einzureichen, was ich Anfangs getan habe. Da diese aber ebenso ignoriert werden, wie Nachfragen auf nicht qualifizierte Bestellungen, spare ich mir die Zeit inzwischen.

    Viele Grüße
    Peter
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  • Gast

    Kommentar 15 von 18
    13.06.2018 11:30:53 Uhr

    Hallo Peter,
    ich habe mich auch seit ein paar Monaten beim Partnerprogramm angemeldet und verstehe irgendwie die Statistiken nicht. Wie kann es z.B. sein das ich an einem Tag 5 bestellte Produkte habe aber keine Einnahmen? Wo sind denn diese Bestellungen hin?
    Ich finde das total unverständlich, fast so als wenn Amazon da was unterschlagen will.
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  • Peter (Admin)

    Kommentar 16 von 18
    13.06.2018 11:50:27 Uhr

    Hallo,

    entscheidend sind die versandten Produkte, die direkt daneben angezeigt werden. Dabei kann es vorkommen, dass Produkte in diesem Monat bestellt, aber erst im nächsten verschickt werden. Das macht das dann noch schlechter verständlich.

    Ich hatte auch schon einmal eine Zeitlang einen negativen Betrag im Bericht stehen, weil ein Produkt, das im Vormonat gekauft wurde, wieder zurückgeschickt wurde. Auch heute steht unter "Retournierte Produkte" eine "1", ich sehe aber nicht, welches Produkt das war.

    Für mich ist das Programm praktisch tot und ich erwarte daraus keine nennenswerten Einnahmen. Ich habe nur wegen Deinem Kommentar heute in die Auswertung gesehen und dort stehen stolze 6,78 Euro Umsatz für fast zwei Wochen. Wenn nicht ab und zu eine Trenntoilette gekauft wird, könnte ich nicht einmal die Serverkosten damit decken.

    Alles in allem ist es - zumindest in meinem Fall - die Arbeit nicht wert.

    Viele Grüße
    Peter
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  • Gast

    Kommentar 17 von 18
    06.07.2018 16:44:20 Uhr

    Danke für Infos ...
    gerade auch angefangen. Ich sehe das Problem der niedrigen Einkünfte insbesondere und hauptsächlich in der Position der aufgebauten Seite. Wenn Du nicht top 10 stehst, sind die Besucherzahlen zu gering. Von 1000 Besuchern kauft einer.
    Das Wichtigste ist, die Seite nah vorn zu bringen. Rest ergibt sich von allein ...
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  • Peter (Admin)

    Kommentar 18 von 18
    06.07.2018 18:05:57 Uhr

    Sofern die 1000:1 Annahme stimmt, kann ich mich nicht beschweren. Für den Bereich "Rezensionen" zeigt Google in der Search Console 940 Klicks für die letzten 28 Tage an.

    Mein Verständnis von "eine Seite nach vorne zu bringen" besteht darin gute Inhalte zu schreiben, die für den Nutzer, nicht für die Suchmaschine interessant sind. Mag sein, dass das nicht immer gelingt.
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